Zeit- und Selbstmanagement für Promovierende

Während der Promotion muss nicht nur der Forschungsprozess vorangebracht, sondern es müssen auch Lehrveranstaltungen organisiert sowie Arbeit und Freizeit sinnvoll mit der Promotion „unter einen Hut“ gebracht werden. Probleme mit dem Zeitmanagement in der Promotion entstehen oft in Phasen, in denen es Schwierigkeiten mit dem Inhalt, der Kommunikation im Betreuungsprozess oder andere Herausforderungen im Forschungsprozess gibt. Zudem ist es oft nicht einfach, die Motivation für das langfristige Forschungsprojekt zu erhalten – auch dies führt zu Verzögerungen im Promotionsprozess.

In diesem Workshop lernen die Teilnehmenden, sich selbst gut zu managen und die eigenen Ressourcen sinnvoll einzuteilen. Dies betrifft beispielsweise das Priorisieren oder Delegieren von Aufgaben, das Analysieren und Abstellen von „Zeitfressern“, das Erstellen klarer Zielsetzungen sowie das Definieren von Teilschritten in der Aufgabenplanung. Darüber hinaus geht es darum, sich in „Durststrecken“ wieder selbst zu motivieren.

Die Teilnehmenden erhalten die Möglichkeit, aus einer Reihe erprobter Tools für Promovierende die für sie passende Methode auszuwählen und ihre Erfahrungen mit anderen Teilnehmern auszutauschen. Ziel des Workshops ist es, das erworbene theoretische Wissen praktisch umzusetzen und so konkrete und hilfreiche Handlungsschritte für die eigene Dissertation zu erarbeiten.

Inhalte

Grundlagen für ein optimiertes Zeitmanagement während der Forschungsarbeit:

• Zeitplanung: Projektplan, Wochen- und Tagesplanung
• Identifizieren von „Zeitfressern“ und Störfaktoren
• Ziel- und Prioritätensetzung zur Steigerung der Effizienz
• Mit Entscheidungen besser umgehen
• Motivationstechniken – auch bei „Durststrecken“
• Tools zum Priorisieren (z.B. Pareto-Technik, Eisenhower-Methode)
• Techniken für hochkonzentriertes Arbeiten (z.B. Pomodoro-Technik)

• Trainerin: Dr. Imme Witzel
• Zielgruppe: Promovierende
• Teilnehmende: max. 15
• Sprache: Deutsch

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