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Logo des Graduiertenzentrums TU Dortmund © GZ TU Dortmund
Über­fachliche Förderung des wis­sen­schaft­lichen Nachwuchses

Graduiertenzentrum TU Dortmund

Das Gra­du­ier­ten­zen­trum ist die zentrale Serviceeinrichtung für den wissenschaftlichen Nachwuchs der TU Dortmund. Es un­ter­stützt Pro­mo­tions­in­te­res­sierte­, Promovierende, Postdocs und Junior Faculty auf ihrem Karriereweg und ergänzt die fachliche Ausbildung der Fakultäten durch überfachliche Beratung, Qualifizierung und Vernetzung.

Aufgaben des Graduiertenzentrums

Die erfolgreiche Karriere von Nachwuchsforschenden braucht mehr als gute Ideen.

Egal, ob es nach der Promotion in das eigene Start-Up, nach dem Postdoc in die Wirtschaft oder nach der Juniorprofessur auf die Lebenszeitprofessur gehen soll: Der Erfolg jeder Karrierephase hängt auch von überfachlichen Qualifikationen und einer guten Orientierung ab. Neben exzellenten Forschungsleistungen braucht es einen klaren Plan, Kenntnis der Wissenschaftsspielregeln, gute Management- und Kommunikationsfähigkeiten sowie professionelle Netzwerke, um den individuellen Karriereweg er­folg­reich zu beschreiten.

Das Graduiertenzentrum TU Dortmund unterstützt Forschende aller Karrierephasen und aller Fakultäten bei der erfolgreichen Gestaltung ihrer persönlichen Forschungskarriere.

In Ergänzung zur fachlichen Qualifizierung in den 17 Fakultäten bietet das Graduiertenzentrum ein umfassendes Angebot an Beratung, Qualifizierung und Vernetzung für alle Nachwuchsforschenden.

Die Beratung umfasst Formalia zur Einschreibung und Finanzierung, Erfahrungswissen zur erfolgreichen Gestaltung einer Promotion, die Erfolgsfaktoren einer Forschungskarriere und Beratung zur Karriereorientierung. Qualifizierung bündelt alle Angebote der TU Dortmund und der UA Ruhr zum überfachlichen – und im Regelfall kostenlosen – Erwerben und Vertiefen von Schlüsselqualifikationen der jeweiligen Karrierephase. Diese reichen von Selbst- und Projektmanagement und professioneller Kommunikation bis zu Führung und Drittmitteleinwerbung. Vernetzung umfasst Formate des informellen Austauschs unter Nachwuchsforschenden der gleichen Karrierephase. Diese verbinden Erfahrungsimpulse mit der Gelegenheit, neue Ideen kennenzulernen und bei Bedarf kollegialen Rat zu suchen.

Das Graduiertenzentrum wird getragen durch das Referat Forschungsförderung und die Stabsstelle Chancengleichheit, Familie und Vielfalt. Neben dem eigenen Angebot bietet es als zentrale Plattform eine gebündelte Übersicht über die vielfältigen Serviceleistungen der TU Dortmund, etwa aus Personalentwicklung und dem Zentrum für Hochschulbildung, dem Referat Internationales, der Universitätsbibliothek oder dem Centrum für Entrepreneurship & Transfer. Das Graduiertenzentrum ist Teil der UA Ruhr-weiten Research Academy Ruhr.

Wissenschaftlicher Nachwuchs?

Wissenschaft hat bisweilen besondere Regeln. In keiner anderen Branche würde man Anfang vierzig und mit vier akademischen Graden noch als „Nachwuchs“ bezeichnet werden.

Das Graduiertenzentrum unterstützt Forschende vom Interesse an einer Promotion bis zum Erwerb der Lebenszeitprofessur bzw. bis zum Verlassen der akademischen Laufbahn. Dies schließt Promovierende, Postdocs, und die eigenverantwortlich forschende Junior Faculty (Habilitierende, erfahrene Postdocs, Nachwuchsgruppenleitungen, Juniorprofessuren etc.) ein.

 

Universitätsübergreifende Nachwuchsförderung

Research Academy Ruhr

Die Research Academy Ruhr (RAR) ist die Plattform der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Sie bündelt und entwickelt im Verbund der drei Universitäten, Ruhr-Universität Bochum, Technische Universität Dortmund und Universität Duisburg-Essen, Programme zur idealen Planung und Begleitung einer Karriere innerhalb und außerhalb der Wissenschaft.

Die Research Academy Ruhr schafft Synergien und erweitert die Wahlmöglichkeiten und Perspektiven ihrer rund 10.000 Nachwuchsforschenden durch ein erweitertes lokales, standortübergreifend vernetztes sowie gemeinsam entwickeltes überfachliches Qualifizierungsangebot.

Logo der Research Academy Ruhr (RAR) © Research Academy Ruhr

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